Hier findest du bald 'ne Menge kluger Dinge, die dir beim Gründen deiner eigenen Kulturinitiative helfen könnten. Im Wiki halten wir die wichtigsten Erkenntnisse aus unseren Gesprächen fest und verschaffen dir damit einen Überblick über alles, was es beim Thema Kulturarbeit so zu beachten gibt.
Du möchtest deine eigene Kulturinitiative gründen und weißt nicht so recht, wie das funktioniert? Oder deine bereits existierende Inititiative steht vor einer Herausforderung und du brauchst einen Rat? Auf dieser Seite sammeln wir die besten Tipps und Ratschläge aus unseren Gesprächen mit Kulturschaffenden aus ganz Deutschland.
Bevor wir versuchen, mit unserem Projekt das ganze Rad neu zu erfinden, hier schonmal eine kleine Auswahl an hervorragenden Büchern, die ebenfalls wertvolles Wissen ums Thema der kulturellen Stadtentwicklung vermitteln!
Die Publikation für neue Stadtmacher und etablierte Akteure der Stadtentwicklung enthält eine umfassende Sammlung von Begriffen, die für die Aushandlung des Gemeinwohls in der Entwicklung offener Städte bedeutsam sein können. (Quelle: Nationale Stadtentwicklungspolitik)
ORGANISIERT EUCH! ist ein neu erschienenes Handbuch von den Kollektiven Raumstation und der Urban Equipe. In diesem Handbuch werden unmengen an nützlichen Tipps gegeben wie man zusammen die Stadt in der man lebt verändern kann. Von rechtlichen Fragestellungen wie zum Beispiel bei der Vereinsgründung bishin zu wegen wie man sich als Gruppe auf Sachverhalte einigt. Die Bandbreite ist groß. Das Handbuch gibts kostenlos zum Download, oder aber auch als gebundene Version zu kaufen. Wir sind große Fans!
Die Fibel soll all jenen eine Starthilfe sein, die sich aktiv in die Gestaltung ihrer Stadt mit einbringen wollen und Lust haben, ihren ganz eigenen Freiraum zu schaffen. Sie informiert über die rechtlichen Bedingungen – von Genehmigungsverfahren über Vertragsgestaltung bis hin zu Haftungsfragen – und gibt zahlreiche Tipps und Beispiele zum Stadtmachen. Außerdem liefert sie gute Argumente, um Sachbearbeiter in den Behörden, Grundstückseigentümer und andere Entscheidungsträger von einer Idee zu überzeugen. (Quelle: BBSR)
Initiativen mit einer großen Anzahl an Mitgliedern haben logischerweise auch komplexere Organisationsstrukturen. So treffen sich alle Mitglieder des Gängeviertels bspw. in einer Vollversammlung, um allgemeine und für die Gesamtgruppe relevante Punkte zu besprechen. Kleinere Projekte innerhalb der Initiative werden hingegen in Arbeitsgruppen besprochen. Macht zeitlich natürlich ziemlich Sinn, birgt aber auch das Risiko, dass nicht alle Mitglieder der Initiative bei allen Vorhaben auf dem neuesten Stand sind. Hier empfiehlt sich daher ganz besonders eine gute Protokollierung der einzelnen Treffen.