Aktuell sind wir zu viert, aber bei Projekten erweitern wir das Team auch immer mal oder kooperieren. Beim Raathaus waren wir zB. Zu zehnt. Das Kernteam:
Jero trägt das Kunst-Schild und hat Soziologie, Kunstwissenschaften studiert und ist Vorsitzender im Kasseler Kunstverein. Marie trägt das Sozial-Schild und hat Social- und Transformationdesign studiert, arbeitet als Professorin in Ludwigshafen. Britta trägt das Kommerz-Schild und hat visuelle Kommunikation
studiert, arbeitet im Bereich Marketing und Kommunikation. Samson trägt das Umwelt-schild, hat Kommunikationsdesign studiert und arbeitet als Grafiker und Handerker.
Müsste es nicht eigentlich heißen „Wie finanziert ihr euer Leben?“ Aber bei uns ist es tatsächlich (noch) so, dass wir unsere Arbeit für Raamwerk mit Nebenjobs finanzieren. Wir wollen aber perspektivisch von der Arbeit mit Raamwerk leben. Deshalb auch das „Kommerz“ in unserem Slogan J Anfang 2020 sah es so aus, als ob das für 2 von uns schonmal funktioniert – und dann kam Corona…
Teilweise funktioniert es aber auch schon. Mein Einkommen (Samson) zB. Bestand im Jahr 2020 zu ca. 30% aus Jobs mit konkretem Raamwerk-Bezug.
Unser Ziel ist es Begegnungen zu schaffen. Dabei ist uns wichtig, dass Menschen mit anderen Menschen außerhalb ihrer Blase (#filterbubble) in Kontakt kommen.
Warum sind uns Begegnungen so wichtig? Weil sie uns für unsere Mitmenschen sensibilisieren. Ohne Begegnungen keine Empathie, ohne Empathie keine Solidarität. Ich bin überzeugt, dass Menschenfeindlichkeit und Rassismus unter anderem einem Mangel an Begegnungen geschuldet sind.
In unserer Email-Signatur beschreiben wir unsere Arbeit so: Raamwerk ist ein kreativer Knotenpunkt. Wir entwerfen ‚Raamen‘ für Workshops, Ausstellungen, Interventionen, Netzwerkevents und andere Formate. Wir verbinden Kulturschaffende, Wirtschaft, Kreative und die Stadt Kassel.