„Wir wollen nicht darauf warten, dass sich die Stadt von alleine verändert.“
Wir verstehen uns als Kollektiv.Selbstorganisiert, basisdemokratisch,queer-feministisch und zwischen den Disziplinen. 2013 in Weimar gegründet, sind wir heute in einem Netzwerk von drei Raumschiffen in Weimar, Berlin und Wien aktiv.
Immer auf der Suche nach neuen Impulsen erkunden wir Stadt-Land. Kritisch und zugleich spielerisch bewegen wir uns im Raum, interagieren und intervenieren darin. Wir stellen Gewohntes in Frage, erforschen, decken Machtstrukturen auf, zweifeln (an) und mischen uns auf freundliche oder auch mal ungemütliche Weiseein. So werden wir zu Mittler:innen, machen Expert:innen des Alltagssichtbar und lassen ungehörte Stimmen zu Wort kommen. In spielerischen und fantastischen Umdeutungen machen wir die Möglichkeit für Veränderung so denk- und erlebbar.
Wir haben die Vision einerdemokratischen, lebenswerten und gerechten „Stadt für Alle“. Gemeinsam mitvielen anderen emanzipatorischen Projekten können wir sie schaffen! Deshalbarbeiten wir an ermächtigenden Räumen, in denen Selbstbestimmung überverschiedene Grenzen hinweg möglich wird. Deshalb setzen wir uns ein fürFreiräume, in denen alle als "Mitproduzierende" an der Gestaltung undVeränderung teilhaben können – egal ob Stadt, Metropole, Dorf oder Region.
Wir haben keine kontinuierliche Finanzierung. Es gibt Projekte, die wir einfach somachen, und andere, bei denen wir versuchen, uns so fair wie möglich zubezahlen. Wir sprechen viel darüber, wie wir es schaffen können, allen Kollektivmitgliedern – auch denen, die keine unbezahlte Arbeit machen können –das Mitmachen bei Projekten ermöglichen können. Aber eine zauberhafte Lösung haben wir noch nicht gefunden. (Wir haben auch für Malmoe mal was dazugeschrieben: https://www.malmoe.org/2019/12/06/geldgeldgeld/)
Mitmachen? Schreib uns und schau bei einem Plenum vorbei!